Ein Besuch bei Projektron: Wo Mobilität auf Menschlichkeit trifft

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Artikel: Ein Besuch bei Projektron: Wo Mobilität auf Menschlichkeit trifft

Homestory: Gewinner der Kategorie "Mittlere Unternehmen"

Nachhaltigkeit und Mitarbeitendenfokus gehen Hand in HandWer bei Projektron in Berlin-Mitte durch die Tür tritt, spürt sofort: „Hier steckt mehr dahinter”! Mehr als Software, mehr als Projektmanagement, mehr als Büroalltag. Empfangen wurden wir herzlich von Lucas Artaza, Produktmanager und Nachhaltigkeitsbeauftragter sowie Geschäftsführer Maik Dorl – beide mit echtem Strahlen im Gesicht und sichtlich stolz auf ihr Unternehmen. 

Pendeln als Chance – nicht als KompromissSchon beim ersten Kaffee teilen uns beide ihre persönlichen Bahn-Geschichten und Anekdoten aus dem Berufsalltag. Die Reisetätigkeit – etwa von Halle nach Berlin – wird bei Projektron nicht nur “hingenommen”, sondern als Chance verstanden. Mitarbeitende können ihre Pendelzeit produktiv nutzen, was vor allem durch flexible Arbeitszeiten und die Offenheit der Unternehmenskultur möglich wird. Klar, das Bahn-WLAN ist nicht immer 100%ig stabil, aber selbst das wird bei Projektron eher mit Humor als mit Frust genommen.

„Es ist wirklich angenehm, dass die DB uns für die Messefahrt zur Verfügung steht – so kann ich in der Bahn arbeiten, während ich meinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität leiste.“Jan Wallisser, Anwenderberatung 

Nachhaltigkeit, die wirklich gelebt wirdWas bei Projektron auffällt: Nachhaltigkeit ist hier kein reines Buzzword, sondern elementarer Teil der Firmen- DNA. Alle Maßnahmen zur nachhaltigen Mobilität entstehen organisch und gehen dabei Hand in Hand mit den Bedürfnissen der Belegschaft. Die zentralen Lagen aller Standorte, Zuschüsse zum Deutschlandticket, ein großzügiges Bahn-Gutschein-Budget (das mittlerweile zu 90 % aufgebraucht ist 😉) und kleine, aber effektive Schritte wie die bewusste Beauftragung regionaler Dienstleistungsunternehmen und Lieferanten – nicht nur im Lebensmittelbereich – oder der Einsatz von Green IT zeigen: Hier wird angepackt, nicht nur geredet!

Bienenprojekt
Bienenprojekt
Quelle: Projektron
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„Nachhaltigkeit ist mit Aufwänden verbunden, aber sie zahlen sich aus. Die Arbeitsatmosphäre, der Unternehmenszusammenhalt und die Umwelt profitieren davon.“  Lucas Artaza, Nachhaltigkeitsbeauftragter 

Ein Unternehmen, das zuhört – und umsetztWas Projektron besonders macht? Die flache Hierarchie, die enge Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung, Personalmanagement und Verwaltung – aber vor allem: Der Wille, auf Ideen aus der Belegschaft einzugehen. So wurde auch das Mobilitätskonzept nicht „aufgesetzt“, sondern ist über viele Jahre aus dem Miteinander gewachsen – Stück für Stück, Bedürfnis für Bedürfnis.

Zertifiziert gut – und stolz daraufProjektron wurde bereits mehrfach als Great Place to Work ausgezeichnet. Zertifikate, Pokale und Auszeichnungen schmücken die Flure. Und auch die Software selbst – Projektron BCS – ist mehrfach zertifiziert und wird von über 850 Unternehmen in 17 Ländern eingesetzt. Trotz dieses Erfolgs ist man bei Projektron bodenständig geblieben – ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit Herz.

Gamification, Community und KickerligaAuch das „Drumherum“ kommt nicht zu kurz: Von der Kickerliga über Massagen bis hin zu Familienfeiern: Die Work-Life-Balance wird nicht nur großgeschrieben, sondern aktiv gestaltet. Und dass Gamification motivieren und Spaß machen kann, hat das Team bei Aktionen wie dem Stadtradeln längst erkannt – sei es im Bereich nachhaltiger Mobilität oder in anderen Themenfeldern. Neue Ideen sind jederzeit willkommen, und das gesamte Team ist eingeladen, sich mit eigenen Vorschlägen einzubringen und gemeinsam kreative Ansätze zu entwickeln.

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„Für mich ist das Fahrradfahren zur Arbeit nicht nur ein Beitrag zur Umwelt, sondern auch ein toller Start in den Tag.“Lena Nintemann, Anwenderberatung

Fazit: Nachhaltigkeit trifft Unternehmenskultur

Der Besuch bei Projektron zeigt eindrucksvoll, wie ein Unternehmen mit gelebter Nachhaltigkeit,  echtem Fokus auf jedes Mitglied im Team und familiärer Unternehmenskultur Maßstäbe setzen kann. Hier wird Mobilität nicht als notwendiges Übel, sondern als Chance verstanden – eingebettet in ein Gesamtkonzept, das auf Vertrauen, Flexibilität und Mitgestaltung basiert.

Besonders hervorzuheben ist dabei: Projektron tut all das nicht nur im Namen der Nachhaltigkeit – sondern vor allem für die Menschen im Unternehmen. Diese enge Verflechtung von Umweltbewusstsein und gelebter Fürsorge ist ein Paradebeispiel für authentische Unternehmenskultur und passt perfekt zu unserer Kooperation mit Great Place to Work.

Die zahlreichen Maßnahmen rund um nachhaltiges Arbeiten und Pendeln entstehen nicht aus strategischem Kalkül, sondern aus dem ehrlichen Interesse, das Arbeitsumfeld für alle Beteiligten stetig, gemeinschaftlich und sinnvoll zu verbessern. Projektron ist damit mehr als nur ein Softwareanbieter – es ist ein Ort, an dem die propagierten Werte auch wirklich gelebt werden.

PS: Wenn ihr neugierig geworden seid – unten geht’s zur Best Practice Story auf BB360°

Dachterrasse
Dachterrasse
Quelle: Projektron
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Text: Christina Menzel-Ostrowski

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