Artikel: Mobility @ Drees & Sommer
Großes Unternehmen
Unternehmen/Institution:
Drees & Sommer SE
Mobilitätsschlagworte:
Geschäftsreisen, Pendelfahrten, Reiserichtlichtlinien, Firmenrad, E-Mobilität, Poolfahrzeuge/Carsharing, Deutschlandticket, BahnCard, Anreize (Benefizierung, Nudges, Wettbewerbe), sonstiges
Teilnehmende:
> 6.000
Zeitraum:
In stetiger Weiterentwicklung ohne zeitliche Begrenzung - Schwerpunkt der Maßnahmen ab 2022
Beschreibung:
Drees & Sommer hat sich auf den Weg gemacht, eine Beneficial Company zu werden, die über den Klimapfad hinausgeht. Ziel ist es, durch unternehmerisches Handeln auch auf gesellschaftlicher Ebene soziale und klimatische Mehrwerte zu generieren. Das betriebliche Mobilitätskonzept von Drees & Sommer zielt daher auf die gleichzeitige Optimierung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte. Zentrale Maßnahmen des Konzepts betreffen die Pendlermobilität, die Dienstreisen sowie die Firmenflotte:
1. Volle Kostenübernahme für das Deutschlandticket
Bereits in den letzten Jahren gab es einen Kostenzuschuss für den ÖPNV, nun wird allen festangestellten Mitarbeitenden der vollen Preis des Deutschlandtickets erstattet. Ziel ist es, den klimafreundlichen Modal-Split der Mitarbeitenden sowohl auf ihrem Dienst- und Pendelweg als auch im privaten Alltag positiv zu unterstützen.
2. Zwei Jobräder für die festangestellten Mitarbeitenden
Um die Motivation zur klimafreundlichen und gesunden Fahrradmobilität auch im familiären Umfeld zu erhöhen, haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, ein zweites Jobrad z.B. für die Partnerin oder den Partner zu bestellen. Ziel ist es, die Fahrradnutzung auch in den privaten Alltag zu übertragen – so werden auch Verhaltensänderungen auf dem täglichen Arbeitsweg angestoßen.
3. Poolwagen zur privaten Nutzung
Unsere überwiegend elektrische Poolwagenflotte steht allen Mitarbeitenden (auch Studierenden und Praktikanten) an den Wochenenden oder über Nacht zur privaten Nutzung zur Verfügung. Ziel ist es, die grundsätzliche Notwendigkeit eines privaten PKW zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Poolflotte zu optimieren.
4. FreeNow-Businessaccount für Sharing- und Ridepooling-Angebote in Europa
Eine direkte Abrechnung mit dem Arbeitgeber über die App senkt die Hürde zur Nutzung von Sharing- und Ridepool-Angeboten. Ziel ist es, kostengünstige und effiziente Alternativen zu Taxi- und Mietwagendiensten zu schaffen, die unseren Mitarbeitenden die Flexibilität bieten, die sie gelegentlich benötigen.
5. Konsequente Umstrukturierung der Firmenflotte auf reine Elektrofahrzeuge
Als Unternehmen mit vielen peripher gelegenen Arbeitsstätten, ist ein vollständiger Verzicht auf PKW derzeit nicht umsetzbar. Um die Ziele des Klimapfads zu erreichen, muss die Antriebswende so schnell wie möglich umgesetzt werden. Neben der Attraktivierung alternativer Antriebe und der stetigen Anpassung der bestellbaren Fahrzeuge werden umfangreiche Investitionen in die Ladeinfrastruktur und die lokale Energieerzeugung der Gebäude angegangen.
6. Attraktive Alternativen zum Firmenwagen
Galt in früheren Jahren das Firmenfahrzeug als fixer Bonus nach Erreichen einer Führungsposition, stehen den Mitarbeitenden heute attraktive Alternativen zur Verfügung: Neben der Cash Allowance gibt es beispielsweise eine BahnCard 100 (1. Klasse) oder ein Flexleasing-Angebot. Ziel ist es, die Firmenflotte so weit wie möglich zu reduzieren und den Mitarbeitenden attraktive Angebote zur Wahl zu stellen, die besser zur aktuellen Lebenssituation passen.
7. Flexleasing als Alternative zu „starrem“ Firmenwagen
Das Flexleasing-Angebot ermöglicht eine dynamische Langzeitmiete, z.B. je nach Jahreszeit oder Urlaubsziel. Durch diese Flexibilität könne einerseits große Fahrzeuge vermieden werden, die nur einmal im Jahr ihren Zweck erfüllen (z.B. Kombi für den Familienurlaub), andererseits können die Mitarbeitenden durch die Wahl von kleinen, alltagstauglichen Fahrzeugen Kosten sparen.
8. Inlandsflüge auf Bahnreisen verlagern
Für Ziele, die innerhalb von fünf Stunden mit dem Zug erreichbar sind, nutzen unsere Kolleg:innen den Zug. Dadurch wird nicht nur der ökologische Fußabdruck drastisch reduziert, sondern auch die Reisezeit sinnvoll genutzt. Berücksichtig man die An- und Abreise zum und vom Flughafen sowie die Pufferzeiten rund um Sicherheitscheck und Gepäckaufgabe, lohnt sich die Reise mit der Bahn oft auch zeitlich.
9. Ausbau der Infrastruktur an den Standorten
Bei über 25 Standorten allein in Deutschland besteht eine Herausforderung darin, geeignete Standards zur Unterstützung nachhaltiger Mobilitätsangebote zu entwickeln. Dazu werden neben den Fahrradstellplätzen auch Duschen und Spinde in den Büros ausgebaut. Fahrradstellplätze erhalten Lademöglichkeiten für Akkus und auch die Poolwagenflotten werden bedarfsgerecht aktualisiert. Selbstverständlich werden die Standorte mit der maximal möglichen Ladeinfrastruktur ausgestattet, die lokal herstellbar ist. In den eigenen Gebäuden werden ergänzend PV-Flächen in Dach und Fassade integriert – der Standort in Stuttgart verfügt sogar über PV-Module in den Fenstern. Zudem ermöglicht Drees & Sommer die Abrechnung des Ladens der Dienstwagen zu Hause.
10. Intelligentes und nutzerzentriertes Lademanagement
Gemeinsam mit OLI Systems erprobt Drees & Sommer am Standort Stuttgart ein intelligentes Lademanagement, das das Nutzerverhalten in den Ladezyklus einbezieht. Anhand des Energiebedarfs und der geplanten Abfahrtszeit werden die Ladevorgänge der Fahrzeuge so getaktet, dass Mitarbeitende, die bereits vormittags wieder aufbrechen müssen, priorisiert geladen werden, während Kollegen, die erst abends das Gebäude verlassen, auf den Nachmittag verschoben werden. Ziel ist es, Lastspitzen am Morgen zu reduzieren und den Anteil an Strom aus lokaler grüner Energieerzeugung zu maximieren.
11. Ausbau der Ladeinfrastruktur
Auch bei der Projektarbeit engagiert sich Drees & Sommer für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit dem Konsortium Autostrom Plus treibt Drees & Sommer den Ausbau von Ladeinfrastruktur an nicht bewirtschafteten Parkplätzen entlang der Autobahnen in Deutschland voran.
12. Mobilitäts-Challenges als Gamification-Ansatz zur Verhaltensänderung
Die Wirksamkeit und Akzeptanz von Mobilitätsmaßnahmen wird letztlich durch die Einstellung und die Motivation der Mitarbeitenden bestimmt. Neben dem Grundsatz, attraktive Alternativen statt Verbote zu implementieren, hat die Erfahrung gezeigt, dass Information und Motivation einen entscheidenden Einfluss auf die Akzeptanz und Annahme von Angeboten im stark emotional geprägten Themenfeld Mobilität haben. Informationsmonitore an ausgewählten Standorten geben live Auskunft über alternative Mobilitätsangebote wie die Verfügbarkeit von Sharing-Fahrzeugen, Poolwagen oder die Verbindungen öffentlicher Verkehrsmittel. Ergänzend spielen Mobilitäts-Challenges eine wichtige Rolle im Gesamtkonzept:
- „Ecodrivers“ forderte die Firmenwagenbesitzer heraus, in ihrer Gruppe (Diesel, Benzin, Hybrid, Elektro) den geringsten Verbrauch zu erzielen. Sowohl die jeweils erstplatzierten Mitarbeiter persönlich als auch die dazugehörigen Teams erhielten einen Preis.
- „Train over Plane“ evaluiert das Reiseverhalten ganzer Teams. Das Team mit dem geringsten durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck pro gereistem Kilometer kann sich über ein gesponsertes Teamevent freuen.
- „Bike it“ richtet sich an alle Mitarbeitenden und erfasst das Pendelverhalten mit dem Fahrrad. Nicht auf Kilometerbasis sondern nach Punkten fahren die Teams um den Sieg. Dabei ist es wichtig, z.B. app-gesteuert den Weg zum Arbeitsplatz stärker zu gewichten als die private Fahrleistung einzelner Radsportler, um die Motivation aller hoch zu halten.
Veränderung:
Der Weg zur Mobilitätswandel ist ein langer, aber stetiger. Bereits 2016 startete Drees & Sommer mit dem ersten Mobilitätskonzept am Standort Stuttgart. Die wichtigste Maßnahme war die Taktverdichtung der Busanbindung an den örtlichen U- und S-Bahnhof durch einen eigenfinanzierten Shuttle-Bus. Das bekannte „Bottleneck“, das viele Mitarbeitenden von der Nutzung des ÖPNV abgehalten hatte, wurde erfolgreich geschlossen und wies zudem eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb auf. Auch hier wurde das neue Angebot mit kleinen Aktionen erfolgreich unterstützt. Butterbrezeln, Müsliriegel und ein wärmendes Getränk an kalten Wintertagen förderten eine Community von Shuttlenutzern. Das Ergebnis war eine Steigerung der ÖPNV-Pendler um 170% (durch Fahrgastzählungen erhoben). Einige Jahre nach Inbetriebnahme erkannte auch der lokale Nahverkehrsbetreiber die Relevanz des Angebots und ersetzte den Shuttle durch ein öffentliches Angebot.
Mit dem ersten unternehmensweiten Mobilitätskonzept 2018 wurde die Mobilität ganzheitlich und bereits stark unter ökologischen und sozialen Aspekten betrachtet. Während die Flottenzusammenstellung durch ein Bonus-Malus-System, das spritsparende Autos belohnt, bereits erste Schritte in die richtige Richtung machte, wurde erstmals eine attraktive Alternative zum Firmenwagen angeboten, die zu einer ersten Reduzierung der Firmenflotte führte. Zuschüsse zum ÖPNV-Ticket sowie das Ausrollen des Jobrad-Modells ergänzten das Konzept um weitere wichtige Bausteine. Alle Angebote wurden unternehmensweit sehr gut angenommen.
Mit der Fortschreibung des Mobilitätskonzepts 2021 wurden starke Alternativen zum Firmenwagen sowie Verbesserungen in den Bereichen Jobticket, Jobrad, Poolwagen, Sharing und Inlandsflüge sowie unterstützende Maßnahmen in den Bereichen Infrastruktur und Challenges aufgenommen. Erstmals wurde eine Roadmap zum Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge in das Konzept integriert und durch Anreizsysteme im Fuhrpark honoriert.
Die Erfolge in Zahlen:
- Im Jahr 2023 nutzen 230% mehr Mitarbeitende (ca. 50% der Berechtigten) das Jobticket als im Vorjahr. Im Durchschnitt nutzen die Mitarbeitenden das Deutschlandticket 8,6 Monate im Jahr.
- Knapp 40% der Dienstwagenberechtigten verzichten zugunsten einer alternativen Kompensation auf einen Dienstwagen.
- Bereits 2023 bestand der Fuhrpark zu 15% aus reinen Elektrofahrzeugen (5 mal so hoch wie der deutsche Durchschnitt). 65% aller Fahrzeuge verfügen über einen Stecker. 2024 sind über 70% aller Neubestellungen reine Elektrofahrzeuge.
- Drees & Sommer hat an den deutschen Standorten bereits 256 Ladepunkte in Betrieb – allein auf dem Stuttgarter Campus 117. Für das laufende und das kommende Jahr sind rund 20 weitere Ladepunkte geplant.
Derzeit befindet sich das Mobilitätskonzept in einer weiteren Evaluierungs- und Anpassungsphase. Zukünftige Optimierungen werden sich insbesondere am angestrebten Klimapfad orientieren – ohne dabei den täglichen Betrieb und die Mitarbeiterzufriedenheit aus den Augen zu verlieren. Im Bereich der Flottenemissionen ist eine Reduktion von über 65% bis 2030 fixiert.
Was macht Euch zum top grünen Arbeitgeber?
Wir haben uns auf den Weg gemacht, eine Beneficial Company zu werden. Die Vision: Wir wollen der Umwelt und der Gesellschaft mehr zurückgeben, als wir durch unsere unternehmerische Aktivität beanspruchen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir mit bestehenden Denkmustern brechen: Als Unternehmen, als Organisation und als Individuen wollen wir den bisherigen Wachstumspfad neu gestalten und uns auf den Weg in eine echte Kreislaufwirtschaft begeben.
Unsere Absicht ist es, unseren regenerativen Beitrag langfristig zu maximieren und damit einen positiven Fußabdruck in der Welt zu hinterlassen. Als innovatives Unternehmen der Immobilienwirtschaft möchten wir Teil der Lösung sein. Wir verstehen uns als Beratende, Partner:innen und Enabler für Veränderung, indem wir gemeinsam mit unseren Kunden in ihren Projekten einen positiven Beitrag bewirken. Durch unsere vielfältigen Kompetenzen schaffen wir ein Netzwerk an Mitarbeitenden, das Zukunft gestaltet. Wir wollen positiv wirken für Umwelt und Gesellschaft.
Beispiele ENVIRONMENT
- Als Dienstleistungsunternehmen entfällt der größte Ressourcenverbrauch des Unternehmens auf die Beschaffung von Büromaterialien, die Einrichtung unserer Büros und Ausstattung unserer Arbeitsplätze sowie die Verpflegung unserer Mitarbeitenden. Im Jahr 2023 haben wir die Beschaffungsrichtlinie umfassend überarbeitet. Die Richtlinie verankert Nachhaltigkeit fest in allen Einkaufsprozessen und ist weltweit gültig.
- Unsere neuen Büros erhalten – soweit möglich und sinnvoll – Cradle to Cradle® (C2C)-Materialien und -Möbel. In der Office Guideline hat Drees & Sommer Maßnahmen festgelegt, um die nachhaltige Büroausstattung zu einem einheitlichen Standard zu machen. Die Guideline umfasst den Einsatz nachwachsender und erneuerbarer Ressourcen, demontierbarer Konstruktionen, intelligenter Verbindungen und verwertbarer Materialverbünde. Zudem nutzen wir die Leasing- und Rücknahmesysteme der Hersteller, beispielsweise für Teppiche und Möbel. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Verwenden von Baustoffen und Materialien, deren Inhaltsstoffe bekannt sind und die nachweislich als schadstofffrei deklariert werden können.
- Alle von uns erzeugten Printmedien werden bereits vollständig C2C-zertifiziert gedruckt. Zudem haben wir 2020 damit begonnen, unsere Werbemittel Schritt für Schritt gegen nachhaltige Alternativen auszutauschen. Gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsexpert:innen der EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer werden alle Produkte hinsichtlich des Herkunftsorts, der Materialien, der Rezyklierbarkeit und des Verpackungsabfalls überprüft. Sofern Alternativen bestehen, die das Cradle to Cradle®-Prinzip erfüllen, werden die betroffenen Werbemittel gegen kreislauffähige Alternativen ausgetauscht.
Beispiele SOCIAL
- Ein zentrales Anliegen ist es uns, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur unternehmerischen Mitgestaltung umfassende Möglichkeiten für den sozialen Dialog sowie für die Anbringung von Feedback und eigener Vorschläge zu bieten. Mithilfe eines externen Beratungsunternehmens führt Drees & Sommer unternehmensweite anonyme Befragungen zur Mitarbeitendenzufriedenheit durch und wertet sie aus. Die identifizierten Herausforderungen sind Grundlage für die Ableitung eines umfangreichen Maßnahmenpakets. Alle festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktiv in den Follow-Up-Prozess eingebunden.
- Wir wollen Chancengleichheit. Das heißt, dass wir niemanden aufgrund von Merkmalen wie Alter, Gender, sexueller Orientierung, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Herkunft, Nationalität oder Religion benachteiligen oder bevorzugen. Dabei ist uns wichtig, alle Dimensionen von Diversität in unserem Unternehmen einzubeziehen. Denn wir möchten Diversity and Inclusion konsequent leben und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Kolleg:innen schaffen. Um dieses Verständnis nach innen und außen zu kommunizieren, haben wir Diversity and Inclusion in unser Leitbild aufgenommen. Auch ist Diversität Bestandteil unserer Strategie und wird in unsere Leadership Charta integriert.
- Betriebliche Zusatzleistungen: Mit DRESOMORE stellen wir unsere Mitarbeitenden in den Mittelpunkt. Als Arbeitgeber tun wir „mehr“, um mit ihnen und für sie die bestmögliche Arbeitswelt zu gestalten. Als lebendige Plattform bündelt DRESOMORE alle Leistungen rund um unsere Arbeitswelt. Sie besteht aus den drei Clustern Business, Balance und Benefits. Dazu zählen die Aspekte Führung, mobiles Arbeiten, Familie und Karriere, Health and Safety, Räume und Ausstattung, IT-Equipment sowie Mobilität.
Beispiele GOVERNANCE
- Nachhaltiges, führendes und innovatives Business: Seit Jahren integriert Drees & Sommer Nachhaltigkeitsansätze in seinen Beratungsleistungen. Gemeinsam mit unseren Kund:innen entwickeln wir nachhaltige Lösungen, die nicht nur einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten, sondern auch zeigen, dass Nachhaltigkeit ebenso innovativ wie gestalterisch ansprechend sein kann. Wir haben einen hohen Anspruch an die Glaubwürdigkeit, Nachvollziehbarkeit und Qualität unserer ESG-Beratungsleistungen.
- Als Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und Green-Building-Pionier leistet Drees & Sommer mit innovativen, praxisnahen Nachhaltigkeitskonzepten einen zentralen Beitrag zur Weiterentwicklung der Zertifizierung. Das Engagement ist vielseitig. Zahlreiche Mitarbeiter:innen sind als Auditoren tätig, engagieren sich in Arbeitskreisen bis hin zu Entscheidungsgremien. Mit diesem Engagement wird nicht nur das Thema Nachhaltigkeit in der Branche vorangetrieben, sondern auch ein wesentlicher Beitrag in Sachen Transparenz, Vergleichbarkeit und Qualitätssicherung geleistet.
- Sustainable Finance ist längst kein exotischer Nischenmarkt mehr. Investoren schauen nicht länger nur auf kurzfristige Finanzkennzahlen. Sie wollen sich ein ganzheitliches Bild von der Wertschöpfung eines Unternehmens machen, das auf mittel- bis langfristigen Chancen- und Risikoprognosen basiert. Wir beraten Kund:innen zu den vielseitigen Herausforderungen, die sich im Rahmen der Entwicklungen des European Green Deal, der EU-Taxonomie sowie der zunehmenden Bedeutung von ESG-Kriterien in Finanz- und Realwirtschaft ergeben.
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