Artikel: Luther unterwegs – Mobilitätsmanagement in Rechtsanwaltskanzleien
Großes Unternehmen
Unternehmen/Institution:
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Kategorie:
Pendelfahrten, Geschäftsreisen, Deutschalandticket;
Mobilitätsbudget, BahnCard, FirmenradMobilitätsbudget:
Ja
Teilnehmende:
Alle Mitarbeitenden bei Luther profitieren von den Angeboten. Daher werden sie auch entsprechend genutzt.
Zeitraum:
unbefristet
Beschreibung:
Deutschland-Ticket, Mobilitätszuschuss, BahnCard, flexibles Arbeitsplatzkonzept, Stadtradeln, Jobrad – im Rahmen seiner auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensstrategie schafft die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft verschiedene Anreize und Maßnahmen für ein umweltfreundliches Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter:innen. Die Angebote werden allen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt.
Wer kein Deutschland-Ticket benötigt, erhält eine Mobilitätspauschale von 60 €. Mitarbeiter:innen, die regelmäßig mit der Deutschen Bahn im Fernverkehr fahren, erhalten eine BahnCard 25, 50 oder 100, für die Luther ebenfalls die Kosten übernimmt.
Die Kanzlei unterstützt außerdem verschiedene Fahrrad-Initiativen wie Stadtradeln und Jobrad sowie moderne Arbeitsplatzkonzepte und New Work. Hinzu kommen selbstverständlich andere Maßnahmen im Sinne der Nachhaltigkeit und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks der Kanzlei (s.u.)
Veränderung:
Seit drei Jahren unterstützt Luther seine Mitarbeitenden bereits mit einer Mobilitätspauschale von 60 € als Anreiz für umweltfreundliches Mobilitätsverhalten. Wie die Kolleg:innen diese verwenden, ist ihnen selbst überlassen.
Das soll sich in 2023 ändern:
Alternativ zur Pauschale oder einem Parkplatz (je nach Verfügbarkeit), bietet die Kanzlei nun als dritte Möglichkeit das Deutschland-Ticket an. Luther übernimmt die Kosten des Tickets in voller Höhe.
Mitarbeitende, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit kommen, erhalten statt des Deutschland-Tickets eine Mobilitätspauschale von 60 €.
Generell wird das Nutzen von klimafreundlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn seit der Corona-Pandemie besonders forciert. Meetings sollen sogar bestenfalls virtuell abgehalten werden.
Highlights:
Neben den in der Bewerbung genauer erläuterten Maßnahmen für ein umweltfreundliches Mobilitätsverhalten, fühlt sich Luther auch anderen Unternehmenszielen verpflichtet: sei es in Form von Pro Bono-Mandaten, der Reduktion von Müll, Strom- und Wasserverbrauch oder der Förderung sozialer Projekte.
90 % aller deutschen Luther Standorte haben auf Ökostrom umgestellt.
Wir achten auf ökologisches/recyceltes Papier, sowohl zum Drucken als auch bei Umschlägen, Handtuchpapier etc... Geschreddertes Papier wird wiederverwendet und bei Büromaterialien legen wir Wert auf Umweltzeichen wie Blauer Engel oder FSC.
Zudem steigen wir auf nachhaltige und klimaneutral gefertigte „Give Aways“ und Verpackungen um.
Die Kompensation von Treibhausgasemissionen fördern wir durch Klimaschutzprojekte wie die Aufforstung des Rio Kama in Nicaragua.
Bei Konsumgütern verwenden wir regionale oder Fair-Trade Produkte.
Alle Luther Notebooks erfüllen die Anforderungen des Energy Star-Labels und verfügen über das EPEAT Gold-Siegel, das den niedrigsten Stromverbrauch und eine längere Lebensdauer ausweist.
In Zeiten knapper Ressourcen und der kritischen Prüfung des eigenen ökologischen Fußabdrucks hat Luther gemeinsam mit seinem Dienstleister everphone entschieden, die Laufzeit aller Diensthandys um ein Jahr zu verlängern. Dafür pflanzt everphone mit seinem Partner Eden Reforestation Projects pro verlängertem Vertrag 100 Bäume. So können über 33.000 Bäume pro Jahr gepflanzt werden.
Fast alle Luther Standorte haben auf ein All-In-One-Wassersystem umgestellt. Das aufbereitete Trinkwasser sprudelt aus der Küchenarmatur. Hierdurch entfällt sowohl der Plastik- und Verpackungsabfall, aber auch Emissionen durch die Produktion und den Transport von Getränken. Der CO2-Verbrauch gegenüber Flaschenwasser reduziert sich um rund 60 %.
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