Artikel: Das mobile Büro: Wie Sie das Beste aus der Bahnfahrt herausholen
Geschäftsreisende sind mit der Bahn nicht nur klimafreundlich unterwegs, sie sparen auch Zeit, weil sie ganz wunderbar vom Platz aus ihre To-Do´s erledigen können. Und haben wir schon über den kreativen Input einer Zugfahrt gesprochen?
Manchmal muss es eben schnell gehen. Mal schnell eine Präsentation anpassen oder fertigstellen, eine Freigabe erteilen oder auf eine Kund:innen-Anfrage reagieren. Wer in einer solchen „Kannst du mal eben?“-Situation im Auto am Steuer sitzt und nicht reagieren kann, gerät in Stress. Geschäftsreisende, die mit der Bahn unterwegs sind, bleiben da ganz entspannt: Arbeiten während der Fahrt ist hier problemlos möglich. Dank der Cloud hat man seine Daten immer dabei und Tools wie Microsoft Teams ermöglichen eine gute Kommunikation. Das spart Zeit und schützt auch die Umwelt, denn bahn.business-Kund:innen reisen im innerdeutschen DB Nah- und Fernverkehr CO2-frei – mit 100 % Ökostrom*. Wie Sie das Beste aus dem mobilen Büro herausholen, die Zeit effektiv nutzen und trotzdem Ihren Arbeitsalltag entschleunigen? Das verraten wir hier:
Für den optimalen Work-Flow
Die meisten Geschäftsreisenden bevorzugen die 1. Klasse, um dort in Ruhe zu arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, von Mitfahrenden gestört zu werden, ist hier gering. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Einzelsitz zu reservieren, der ausreichend Privatsphäre sichert. Wer sich für die 2. Klasse entscheidet, sollte in Fernzügen am besten einen Platz im Ruhebereich buchen. Das Telefon bleibt hier natürlich stumm, aber es gibt zum Glück ja jede Menge Alternativen – wie Apps mit Chat-Funktion. In den Regionalzügen ist die 1. Klasse ebenfalls zu empfehlen, und es lohnt sich auch hier für eine ruhige Fahrt etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Drei Gadgets für das mobile Büro
Was man unterwegs immer in der Tasche haben sollte? Einen Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion, der schnell für Ruhe sorgt. Eine Sichtschutzfolie oder ein klemmbarer Blickschutzfilter, der das Display vor unbeabsichtigten oder neugierigen Blicken schützt. Und eine Powerbank: Diese portablen Ladestationen retten Geräte meist vor dem vollständigen Akku-Ende, sollte – anders als in ICEs oder ICs – doch kein Stromanschluss zur Verfügung stehen.
Das Gastroangebot genießen
Droht ein kleines Konzentrationstief, dann hilft ein frisch gebrühter Kaffee, der direkt am Platz in der 1. Klasse serviert wird. Auch ein Mittagslunch ins Bordbistro bietet sich an, um neue Energie zu tanken. Vielleicht sogar mit Kolleg:innen, die ebenfalls im Zug unterwegs sind?
Die Arbeit vorab strukturieren
Im Zugabteil gibt es keine Endlos-Meetings, keinen Bürolärm und keine Teeküchen-Schwätzchen, die ablenken. Dadurch können wir uns besser konzentrieren und effektiver arbeiten. Tipp: Alle wichtigen Informationen und Unterlagen bereits vorab downloaden, für den Fall, dass das Internet schwächelt. Und nicht ärgern, es gibt auch Vorteile beim Offline-Arbeiten: Man gerät erst gar nicht in Versuchung, beim Surfen auf Instagram, Twitter & Co Zeit zu verlieren…
Den „Connectivity Radar“ aktivieren
Wer dennoch auf ein schnelles Netz angewiesen ist, sollte auf das Feature „Connectivity Radar“ im ICE Portal klicken: Es zeigt die Qualität der Internet-Verbindung im ICE auf dem nächsten Streckenabschnitt an. So kann man die Verbindung besser einschätzen und die Zeit im Zug optimal planen. Die Züge des Fernverkehrs sind mit einer leistungsfähigen Multiprovidertechnik ausgestattet, die für die Verbindung zum Internet alle an den Eisenbahnstrecken verfügbaren Mobilfunknetze parallel nutzt. Das WLAN steht allen Fahrgästen in der 1. sowie in der 2. Klasse kostenlos zur Verfügung.
Einfach mal durchatmen
Bye bye, Büro-Monotonie! Eine Reise katapultiert einen aus der gewohnten Umgebung und schenkt neuen kreativen Input. Darum: Schauen Sie einfach mal aus dem Fenster und lassen die Aussicht auf sich wirken. Oder nutzen Sie die Zeit, um Dinge zu erledigen, für die im Alltag keine Zeit ist. Fachlektüre lesen, einen Podcast zu einem wichtigen Thema hören oder mal ausführlich neue Konzepte brainstormen. Jede Wette, wenn die Landschaft vorbeizieht, niemand anruft oder dringlichere Aufgaben anstehen, kommen die besten Ideen.